Allgemeine Empfehlungen nach der Laserentfernung

Laser-Warzenentfernung

Es ist unwahrscheinlich, dass ein hängendes Muttermal, eine alte Warze oder eine Hornhaut jemals zu einer Zierde Ihres Körpers wird. Aber ihre Entfernung bringt zweifellos Vorteile: Sie müssen nicht mehr befürchten, dass Sie sich versehentlich das Papillom einfangen und es beschädigen. Und Sie müssen nicht mehr unter einem solchen ästhetischen Mangel leiden.

Dermatologen nutzen heute unterschiedliche Methoden zur Entfernung von Hauttumoren. Aber wenn wir über das schnellste, sicherste und effektivste Mittel sprechen, dann wird es in jeder Stadt definitiv die Laserentfernung sein. Die Methode eignet sich ideal zur Entfernung von Hautwucherungen, sei es Hornhaut, Papillom, Warze, unschönes Muttermal oder Nävus.

Die Laserentfernung in der Dermatologie wird in 90 % der Fälle eingesetzt. Die Technik ist bewährt und beinhaltet eine kurzfristige Wirkung eines Laserstrahls auf einen Tumor. Wenn der Laser auf die Haut trifft, werden Moleküle bewegt und Flüssigkeit freigesetzt, was zur Verkohlung der Haut und zum Verschwinden des Tumors führt. Trotz dieser wenig schmeichelhaften Beschreibung nimmt das Verfahren wenig Zeit in Anspruch und gilt tatsächlich als eines der sichersten, atraumatischsten und effizientesten. Ein weiterer Vorteil ist der Preis, der für die meisten Patienten erschwinglich ist.

Trotzdem führt die Laserentfernung von Tumoren zu einigen Veränderungen. Die Haut an der Einwirkungsstelle des Strahls schwillt an und wird rot. Daher ist eine häufige Frage von Patienten, wie sie ihre Haut nach der Laserbehandlung pflegen sollten und welche Empfehlungen befolgt werden sollten, um ihren Zustand nicht zu verschlechtern.

Wie verläuft die Heilung?

Die Gewebewiederherstellung nach der Laserentfernung erfolgt in mehreren Schritten.

  1. Bühne. Fast unmittelbar nach der Laserentfernung erscheint an der Einwirkungsstelle des Strahls eine dunkle Kruste. Es darf nicht entfernt, zerkratzt oder in Wasser eingeweicht werden. Das Auftreten einer Kruste ist eine völlig normale Reaktion des Körpers auf Lasereinwirkung. Es schützt die Wunde vor dem Eindringen pathogener Bakterien und Schmutz und fördert außerdem das schnelle Wachstum von neuem Gewebe, das das alte, beschädigte ersetzt. Eine gewisse Schwellung und Rötung ist ebenfalls normal. Versuchen Sie, in den ersten 5-7 Tagen für Ruhe am Ort der Laserbestrahlung zu sorgen. Reiben oder befeuchten Sie diesen Bereich auf keinen Fall und schmieren Sie ihn nicht mit wundheilenden Cremes und Salben ein. Tragen Sie keine zu enge Kleidung und decken Sie die Wunde nicht mit Verbänden oder Verbänden ab. Es ist auch besser, Chlorhexidin, Wasserstoffperoxid und andere antiseptische Lösungen wie Jod oder Brillantgrün zu meiden.
  2. Bühne. Die Kruste verschwindet etwa 7–10 Tage nach der Laserentfernung. An seiner Stelle wird ein zartrosa Fleck neuer Haut entstehen. Es ist immer noch nicht nötig, es mit irgendetwas zu beschmieren, aber Sie sollten es unbedingt vor ultravioletten Strahlen schützen. Reduzieren Sie daher Ihren Aufenthalt in der Sonne und verwenden Sie in den Stunden, in denen Sie draußen sind, Sonnenschutzmittel mit dem höchsten Schutzgrad – mindestens 50 LSF. Die aggressive Wirkung ultravioletter Strahlung auf junge rosafarbene Haut kann zu unerwünschten Folgen führen – zum Beispiel zu hartnäckiger Pigmentierung, die nur sehr schwer zu entfernen ist.
  3. Bühne. Nach etwa sechzehn bis zwanzig Tagen bildet sich an der Stelle der Warze oder des Nävus junge Haut. Jetzt hat sie keine Angst mehr vor ultravioletten Strahlen. Die Haut kann mit einem Waschlappen angefeuchtet und abgerieben werden. Es sind keine besonderen Ereignisse oder Verfahren mehr erforderlich. Manchmal bleibt auch nach 20 Tagen ein leichter Juckreiz bestehen, aber äußerlich sieht die Haut völlig normal und gesund aus. In diesem Fall können Sie spezielle lindernde Salben verwenden. Nach etwa 30 Tagen gleicht sich das Loch, das an der Stelle der Laserentfernung einer Warze oder eines Muttermals verblieben ist, aus und wird völlig unsichtbar. Das ist der Vorteil des Eingriffs: Nach drei Monaten werden Sie sich nicht einmal mehr an die kosmetischen Mängel erinnern, unter denen Sie möglicherweise gelitten haben.

Wie wird der Bereich nach der Laserentfernung behandelt? Rat des Arztes

An der Einwirkungsstelle des Laserstrahls hat sich also eine Kruste gebildet. Was tun, um das Eindringen gefährlicher Bakterien in die Wunde zu verhindern? Die folgenden Maßnahmen können helfen, Infektionen zu reduzieren:

  • Kaliumpermanganat. Im Volksmund als Kaliumpermanganat bekannt. In unverdünntem Zustand kann es gefährlich sein, da es Verätzungen verursacht. Um Rötungen zu reduzieren und die Wahrscheinlichkeit einer Wundentzündung zu verringern, verwenden Sie eine schwache, leicht rosa Lösung von Kaliumpermanganat. Lotionen können mehrmals täglich aufgetragen werden, auf Verbände sollte jedoch besser verzichtet werden.
  • Antibiotika-Salbe. Wenn der Bereich nach der Laserentfernung stark gerötet, geschwollen und schmerzhaft ist, verwenden Sie eine antibiotische Salbe. Es reduziert effektiv die Wahrscheinlichkeit einer bakteriellen Entzündung.
  • Phenollösung. Wenn Flüssigkeit aus der Wunde austritt, ist es besser, den Bereich nach der Laserentfernung zu trocknen. Und dafür ist die Lösung bestens geeignet.
  • Antiseptische Lösungen. Diese wirksamen Antiseptika werden nach der Laserentfernung von Papillomen, Warzen und Muttermalen auf Schleimhäuten eingesetzt.

Eine Selbstverschreibung jeglicher Arzneimittel ist ausgeschlossen. Wenn Sie über irgendwelche Symptome oder Nebenwirkungen besorgt sind, wenden Sie sich an das medizinische Zentrum, in dem Sie sich für eine Laserentfernung entschieden haben. Der Arzt, der den Eingriff durchgeführt hat, wird Ihren Zustand beurteilen und gegebenenfalls die notwendigen und wirksamen Medikamente verschreiben.

Medizinische Empfehlungen, die Patienten befolgen sollten

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Risiko einer bakteriellen Infektion nach der Laserentfernung eines Tumors zu minimieren und die Gewebeheilung zu beschleunigen.

  • Berühren Sie den vom Laserstrahl betroffenen Bereich nicht, es sei denn, dies ist erforderlich.
  • Tragen Sie lockere Kleidung oder Schuhe und achten Sie darauf, dass die Wunde nicht verletzt oder komprimiert wird.
  • In der Luft laufen alle Regenerationsprozesse schneller ab, daher macht es keinen Sinn, Verbände anzulegen und die beschädigte Stelle unter der Kleidung zu verstecken.
  • Nach der Laserentfernung eines Muttermals oder Papilloms lohnt es sich, den Konsum alkoholischer Getränke drei bis fünf Tage lang einzuschränken. Tatsache ist, dass Alkohol eine Gefäßerweiterung verursacht, wodurch sich die Rehabilitations- und Regenerationsphase der Haut verzögern kann. Darüber hinaus kann unter dem Einfluss alkoholischer Getränke das Risiko einer Blutung aus der Wunde steigen.
  • Wenn Nebenwirkungen auftreten, nehmen Sie keine Selbstmedikation vor. Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt.
  • Vermeiden Sie den Besuch des Solariums, bis die Kruste abfällt und die Wunde vollständig verheilt ist. Ärzte empfehlen, etwa drei Monate nach dem Eingriff ein Solarium aufzusuchen. Die gleiche Regel gilt für den Besuch des Pools, Spas oder Massageraums.
  • Wenn Sie mit einem Laser ein Muttermal von der Gesichtsoberfläche entfernt haben, sollten Sie für 5-7 Tage auf die Verwendung dekorativer Kosmetik verzichten.
  • Seien Sie vorsichtig, wenn seit der Entfernung des Muttermals viel Zeit vergangen ist und eitriger Inhalt, Blut oder Flüssigkeit aus der Wunde austritt. Anlass zur Sorge können eine erhöhte Körpertemperatur, Schüttelfrost, eine stärkere Schwellung und das Auftreten von Rötungen an der Entnahmestelle sein. Alle diese Erkrankungen erfordern sofortige ärztliche Hilfe. Versuchen Sie nicht, sich selbst eine Diagnose zu stellen, und verzögern Sie nicht Ihren Besuch in der Klinik, in der Sie die Laserentfernung von Papillomen durchführen ließen.

Wie lange dauert die vollständige Genesung?

Auch wenn Sie die Entfernungsstelle eines Muttermals oder Nävus nicht stört, müssen Sie nach der Laserentfernung noch 10 bis 20 Tage lang den Zustand der Haut überwachen.

Im Durchschnitt dauert die Rehabilitation zwei bis vier Wochen. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Erholung und Regeneration umso länger dauert, je größer die vom Maulwurf eingenommene Oberfläche ist. Auch die Lage des Tumors spielt eine Rolle: In der Regel heilen die Schleimhäute schneller ab.

Die Rehabilitationszeit hängt auch davon ab, wo genau das Muttermal entfernt wurde. Es ist seit langem bekannt, dass gut durchblutete Bereiche 2-3 mal schneller heilen als alle anderen. Aus diesem Grund kann eine Wunde an der Ferse länger stören als ein am Augenlid entferntes Papillom.

Wo kann ich eine Laserentfernung zu einem erschwinglichen und attraktiven Preis erhalten?

Es ist besser, nicht privaten Schönheitssalons den Vorzug zu geben, sondern vollwertigen Multifunktionskliniken. Sie beschäftigen kompetente, qualifizierte Dermatologen, die die Gutartigkeit von Hauttumoren überprüfen und die Laserentfernung für den Patienten so schnell und schmerzfrei wie möglich durchführen können.